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#1

  • Autorenbild: Lina
    Lina
  • 23. Mai
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 8. Juni



Manchmal fällt das Elternsein nicht leicht

Oder ist es doch vielleicht?

 

Mache ich es mir zu schwer?

manchmal fühle ich mich leer und doch so voll.

 

Es gibt so viel zu tun, und manchmal,

manchmal da rock ich das auch voll.

 

Bin organisiert und hab nen Plan.

Das dritte Outfit vor 13 Uhr? Jep, ich schmeiß die Waschmaschine an.

Ein Kind auf dem Arm, das andere kommt mit.

Ich nehme mir die Ruhe, nehm mir die Zeit und vermehre das Glück.

 

Und manchmal, manchmal bin ich überfordert damit, ich zu sein.

Atme tief aus. Atme tief ein.

Das hilft ein bisschen, netter zu sich selbst zu sein,

so wie zu seinen Kindern.

 

Das innere Kind, was ist denn das überhaupt?

Und was ist, wenn ich plötzlich tatsächlich find?

Sind wir dann Freunde?

Sind wir dann Gegner?

Fangen wir uns an zu mögen

Oder entfremden wir uns wieder?

 

Manchmal fällt das Elternsein nicht leicht.

Man ist überlastet und unterfordert zugleich.

 

„Das ist ok und darf so sein“

„Was brauchst Du um glücklich zu sein?“

Wären die Fragen, die ich meinen Kindern stelle

Doch mit mir? Mit mir an dieser Stelle

Bin ich nicht so freundlich.

Mehr Druck. Mehr Leistung und das bitte plötzlich.

 

 

Ich möchte die Schönheit des Lebens genießen.

Ich möchte mit meinen Kindern die Natur erkunden und Blumen gießen.

Ich möchte mit Ihnen Barfuß im Regen tanzen.

Ich möchte ihnen die Welt erklären und durch Matsch stampfen.

 

Ich möchte ihnen zeigen, dass ich für sie da bin um sie zu nähren.

 

Sie zu nähren mit allem was es braucht.

Einer Umarmung, einen Kuss oder einfach nur Raum?

 

Ich möchte schreien: „ich bin immer da für Dich.“

Und sage vielleicht zu oft: „Ich liebe Dich.“

 

Erst Wurzeln. Dann Flügel.

Erst Bindung. Dann Autonomie.

Wann braucht es was? Und was ist zu viel?

Wie das funktioniert, dass weiß ich gefühlt nie.

 

Was ich glaube, und das find ich jetzt raus:

Es darf auch leicht. Es darf auch Spaß machen

-so jetzt ist es raus.

 

Also lass mal bisschen lieber zu uns selbst sein.

Und wenn das nicht gelingt,

dann schenken wir uns reinen Wein ein.

Wie fühlt es sich an, wo drückt der Schuh?

Die wichtigste Person im Leben, die bist Du.

 

Lass mal nicht nur funktionieren. Lass mal tanzen.

Druck mal den Pause Knopf und lass einfach mal machen.

Was, das nur uns guttut,

nur uns ganz allein.

Ein teures Luxuswochenende muss es hier nicht immer sein.

 

Ein klein bisschen Zeit.

Ein bisschen Papier.

Einen Stift und los geht’s, ab auf die Suche nach mir.

 

Auf die Suche nach dem Glück,

Oder wie war das noch gleich?

Nein, glücklich sein beim suchen

-So wars doch vielleicht?!

 

Wie es auch war, jetzt ist jetzt und hier ist hier.

Und ich? Ich wäre eigentlich mit keinem lieber hier

Als mit mir, im jetzt und hier.

 
 
 

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