💌...um's decke anstarren
- Lina

- 3. Nov.
- 2 Min. Lesezeit
Heute hat es mich eiskalt erwischt:
spontane Planänderungen – und plötzlich habe ich drei Stunden Zeit.🕜
Drei Stunden, in denen ich keine Kinder betreue, keinen Termin habe, keine Care-Arbeit leiste - nicht in irgendeiner Weise fremdbestimmt bin.
-Okay, wenn ich ganz ehrlich bin: Eine Stunde davon geht für Dinge drauf, die einfach nötig sind und getan werden müssen.
(Haushalt sieht gerade echt aus wie 🐷).-
Aber dann bleiben mir trotzdem noch ZWEI ganze Stunden!!
Und das Verrückte:
Gestern Abend habe ich mich schon total auf heute Vormittag gefreut.
Ich dachte: „Oh mega!
Was könnte ich alles machen?
Wie will ich die Zeit nutzen?“
Und jetzt sitze ich hier.
Die Zeit ist da.
Und ich weiß nicht, womit ich anfangen soll.🤷🏼♀️
Es gibt sooo viele Dinge, die ich machen will.
Oder könnte.
Oder sollte.
Und gleichzeitig denke ich:
Vielleicht sollte ich einfach auf dem Boden liegen und zwei Stunden die Decke anstarren.
Weil das vermutlich das ist, was ich am meisten bräuchte.⏯️
Psycholog:innen haben für genau dieses Gefühl sogar einen Namen:
Paradox of Choice – die Qual der Wahl.
Je mehr Optionen wir haben, desto schwieriger fällt es uns, zu entscheiden. 🤯
Und plötzlich fühlt sich etwas, das eigentlich Freude machen sollte, eher an wie Druck.
Und jetzt meine Frage an dich:
👉 Kennst du das auch?
Wenn du mal Zeit für dich hast – nutzt du sie bewusst oder verlierst du dich in all den Möglichkeiten?
Und wie man am besten den Übergang zurück zu "keiner freien Zeit mehr und Full House" managed?
-Das find ich noch raus🫣
Herzliche Grüße
Lina









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