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💌...(m)eine Erkenntnis nach 8 Jahren beziehung

  • Autorenbild: Lina
    Lina
  • vor 5 Tagen
  • 2 Min. Lesezeit

früher hat mich das Chaos in unserem Zuhause wirklich wahnsinnig gemacht. 🌪️

(Du weißt: Ordnung im Außen, wenn’s innen drin chaotisch ist…)

 

Nach einem Tag – pah, eher ein paar Stunden – mit zwei Kindern sieht es hier oft aus wie nach einer richtig harten WG-Party:

Tische klebrig,

Spielzeug wie Konfetti verteilt,

schmutziges Geschirr gestapelt wie ein Kunstprojekt auf der Arbeitsplatte. 🎡

 

Ich habe ständig aufgeräumt, nur um wenige Stunden später gefühlt wieder von vorne anzufangen.

 

Heute? Mich schockt nichts mehr. 🤡

Wir haben eine Art Koexistenz aufgebaut:

das Chaos und ich. 🤝

 

Früher dachte ich, mein Partner müsste doch „merken“, wenn mich etwas nervt oder überfordert oder mich traurig macht.

 

Heute weiß ich: Hellsehen gehört nicht zu seinen Skills (schade aber auch!). 🔮

 

Es war für mich eine wirklich bahnbrechende und alles verändernde Erkenntnis (nach fast 8 Jahren!) – und sie hat mir gezeigt, wie entscheidend es ist, Gefühle klar zu benennen. 👆🏻

 

Und dieser Wandel war kein Zufall,

sondern ein Prozess

– sogar ein kleiner Trauerprozess.

 

Denn ja: Auch vom inneren Bild einer wohlfühl-aufgeräumten Wohnung kann man sich verabschieden und ihr hintertrauern.

 

Trauer gibt es in groß und in klein.

 

Sie ist eine von fünf Grundemotionen (neben Freude, Wut, Angst und Ekel) – und doch sprechen wir selten über sie. 🛑

Sie ist mit Scham, Hilflosigkeit und Überforderung belegt.

 

Das Problem:

Viele von uns haben als Kinder nie einen Wortschatz dafür mitbekommen, nie gelernt, Gefühle klar zu benennen.

Statt „Mir geht’s gut“ oder „Alles okay“ bräuchten wir Worte, die wirklich beschreiben, was in uns los ist.

 

Nur so können unsere Bedürfnisse erkannt und erfüllt werden – bei uns selbst und bei unseren Kindern, denn

 

Kinder lernen durch Imitation:

Wenn wir ihnen vorleben,

wie man Gefühle ausdrückt,

geben wir ihnen ein Werkzeug fürs Leben.

 

...und das bedeutet manchmal, dass auch nochmal etwas lernen dürfen.

Hier habe ich für Dich einen kleinen Spickzettel angefertigt, der dir dabei hilft, deine Gefühle besser auszudrücken – und ja, ich spicke auch regelmäßig und lerne dazu und sage noch viel zu häufig

„Alles gut!“ und meine dabei etwas ganz anderes.

ree

Es geht nicht um Perfektion – es geht um Verbindung.

Fang bei dir an...💛

Und wenn du Fragen hast, bin ich für dich da.


Herzliche Grüße

💛Lina

 
 
 

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